VSD transformiert Druckindustrie zum digitalen Player

Publireport Im Berufsalltag spüren wir tagtäglich, dass der technische Wandel die Druckindustrie in die Zange genommen hat. Einerseits sind es die digitalen Medien, welche die Printprodukte stark bedrängen, von denen die grafischen Betriebe (fast) ausschliesslich lebten. Die bisherigen Einkünfte leiden stark unter dieser Konkurrenzierung. Und auf der anderen Seite hat sich die Arbeitsweise in der Medienproduktion digitalisiert, die Drucksache wird heute nicht nur einfacher und schneller produziert, es gibt auch immer mehr Schnittstellen, über die Berufsfremde in den Workflow eingreifen und diesen beeinflussen können. Dadurch geraten die Herstellungskosten ins Rutschen und die Druckindustrie in eine unangenehme Schieflage. Wie kann der Arbeitgeberverband der Druckindustrie (VSD) inmitten all dieser (digitalen) Veränderungen seinen Mitgliedern unter die Arme greifen? Er braucht ein klares Konzept, welches die grafischen Betriebe in die digitale Zukunft bringt.

Chancen mit neuen Lösungen erschliessen

Der VSD hat dazu ein Servicepaket geschnürt, das als Leistungspyramide aufgebaut ist, welche die Druckindustrie geschickt in die digitale Zukunft führt. Als Basis dient die publishingNETWORK-Plattform mit mehreren Events pro Jahr, in denen auf Trends hingewiesen, wichtige Inputs für die Medienbranche aufgegriffen und die Diskussion sowie das Networking gefördert werden. Doch der VSD will nicht nur die richtigen Gedankenanstösse liefern, er sorgt sich ebenso um die nachhaltige Aus- und Weiterbildung, die auch in einer veränderten Medienwelt Bestand hat. Und dies in vielfältiger Form, da sind zunächst die von ihm konzipierten und kontrollierten Lehrgänge zum Publisher Basic und Professional, aber auch die von ihm initiierten sowie mitgetragenen modernen Lehrmittel, beispielsweise jenes für den Drucktechnologen. Für bestandene Berufspersonen und etablierte Printunternehmen werden im weiteren auf die digitale Kultur ausgerichtete Workshops angeboten, etwa um die Dimensionen der Digitalen Transformation zu erkennen, aber auch um die Standards für eine qualitätsbewusste Produktion zu garantieren oder die Arbeitssicherheit zu fördern. Mit seiner aktiven Mitarbeit in der ICT-Berufsbildung ermöglicht der VSD seinen Mitgliedern den Zugang zu attraktiven IT-Bildungsangeboten.

Dabei scheut sich der VSD nicht, neben Print auch das Web geschickt einzusetzen. Das beste Beispiel dafür ist die E-Learning-Plattform mediametro.ch, welche den Nutzern erlaubt, sich über das Internet Wissen zu neuen Techniken anzueignen. Die Berufsfrau oder der Berufsmann wählt das passende Modul aus und bestimmt selbst, wann sie dieses bearbeiten wird. Neben theoretischen Grundlagen werden hier praktische Übungen geboten und das erlernte Wissen kontrolliert. Doch auch der Unternehmer kommt bei der VSD-Leistungspyramide nicht zu kurz. Da ist das umfassende Management-Handbuch, welches seit Jahren erfolgreich eingesetzt und ständig erweitert wird. Es dient auch als Basis für jene Zertifizierungen, die einen modernen Druckbetrieb auszeichnen wie Prozess Standard Offsetdruck (PSO) oder die Einhaltung von ISO-Normen, Klimaneutrales Drucken (KND), Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz.

Unterstützung in der wirtschaftlichen Herausforderung

Neben dem gedruckten Rat bietet der VSD auch Unterstützung in der Tat. Mit gemeinsam abgesprochenen Coaching-Massnahmen werden die Vorschläge im Management-Handbuch in die eigene Praxis umgesetzt und dies bis auf Mitarbeiterstufe. Die Sparring Partner vom VSD haben sich in der Begleitung von Change Prozessen einen guten Namen geschaffen, in dem sie bei grösseren Veränderungen Kader und Belegschaft schrittweise auf die neue Ausrichtung bringen. Ein spezielles Angebot steht zuoberst auf der Leistungspyramide: der CAS Digital Production Excellence. Die mit der Fachhochschule Chur entwickelte und von ihr durchgeführte Weiterbildung bietet in fünf Modulen Wissen und Praxis für den Markt von morgen an. Wer sich als Unternehmer in der Druckindustrie nach neuen Tätigkeitsfeldern umsieht, der dürfte mit dieser Weiterbildung auf Hochschulstufe die nötigen Inputs erhalten.